Wieland Förster

Nach Arbeitsbehinderungen in den 60er und frühen 70er Jahren erhielt Wieland Förster zahlreiche Anerkennungen für sein Werk. Plastiken Försters befinden sich im öffentlichen Raum, u.a. in Berlin, Chemnitz, Dresden und in Potsdam. Im Jahr 2001 übergab er den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 58 Plastiken als Stiftung. 

"Ich bin auch nur Bildhauer geworden, um der Welt immer wieder zu sagen, welches Leid die Jahrhundertmitte gebracht hat. Krieg, Vorkrieg, Nachkrieg – diese Zeit, für die ich stehe, als Jahrgang 30."

www.deutschlandradiokultur.de/wieland-foerster-in-mir-blutet-vergangenheit

www.welt.de/welt_print/kultur/article6358866/Dem-Bildhauer-Wieland-Foerster-zum-80-Geburtstag

Biographie

1930 in Dresden geboren, studierte Wieland Förster erst in Dresden, bevor er Meisterschüler von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste Berlin wurde. Nach Ausstellungsverboten und Arbeitsbehinderungen in den 60er und frühen 70er Jahren erhielt Wieland Förster zahlreiche Anerkennungen für sein Werk. Plastiken Försters befinden sich im öffentlichen Raum, u.a. in Berlin, Chemnitz, Dresden und in Potsdam. Im Jahr 2001 übergab er den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 58 Plastiken als Stiftung. Eine der markantesten Arbeiten von Wieland Förster, die große Bronzeplastik „ Das Opfer“ von 1994 steht im Innenhof der Mahn- und Gedenkstätte Potsdam. Ein weiteres Exemplar bildet nun den Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung mit Bildern von Harald Metzkes und Plastiken von Wieland Förster in Chemnitz.